Herausforderung Juli 2020 – Teil II

Herausforderung Juli 2020 – Teil II

Die Mitglieder von Bricks am Meer e. V. haben sind entschlossen unter der Schirmherrschaft unserer Aufgabenstellerin Marion O. weitere Bauaufgaben zu lösen. Wie schon im vorherigen Artikel angekündigt, hier nun der zweite Teil der LEGO Lösungen für die Herausforderung des Monats Juli 2020:

Die Herausforderung für den Monat Juli 2020 lautete:

„Ein Nachmittag bei Dietmars Freunden – den Außerirdischen!“

Habt ihr Kaffee getrunken?
Durftest du bei der Arbeit mithelfen?
Haben sie Experimente an dir vorgenommen?
Bist du im UFO mit geflogen?

Wie auch im ersten Präsentationsteil wieder die Bilder der Lösungen – Teilweise mit einer Geschichte versehen:

Titel: Kostenlose umfangreiche Voruntersuchung, mit planetentypischen Intrumenten (Von Tammo)

Der behandelnder Arzt ist nicht zwangsläufig mit dem Gebrauch planetentypischer Instrumente vertraut!

Titel: Dietmar und Marion haben Besuch von extraterrestrischen Besuchern (Von Frederik und Jan)

Da Dietmar viel mit Aliens baut, glauben sie, dass er der König der Raumschiffe ist. Dietmar verkauft seine Entwürfe an diese, während Marion sich darüber freut.

Titel: Nach einer Ausführlichen Begrüßung wurde ich direkt zur Flugschule gebracht … (Von Andreas O.)

… und durfte kurz in der ersten Klasse der Fliz-Anwärter den Unterricht verfolgen. Begründet wurde dies mit der Bemerkung, ich habe mich in der letzten Zeit häufiger negativ über die mangelnde Flugkünste der Marsianer geäußert. Hat Dietmar etwa gepetzt?
Ich wurde Frl. Cassiopaia vorgestellt und gleich von Ihr aufgefordert, in der hinteren Ecke zu stehen und mich ruhig zu verhalten. Hätten Marsianer Haare, könnte ich schwören, würde sie einen Dutt tragen. Auf den ersten Blick kam mir alles fremd vor, doch je länger ich dem Unterricht folgte, kam ich zum Schluss, die Schule unterscheidet sich von der Schule auf unserer Erde nur durch die Tatsache, hier sitzen Marsianer. Hinten rechts träumt ein Schüler vor sich hin, hinten links sitzt der Streber, der alles weiß und die beiden Vorderen verstehen gar nichts, was Frl. Cassiopaia mit gekonnten Augenaufschlag mißbilligt. Der Klassen-Raum besitzt eine große Tafel, auf der irgendeine witzige Route um den Planeten gezeigt ist, später erfahre ich, es handelt sich um die Flugroute des nächsten Übungsflugs. Es soll ja schon vorgekommen sein, das das Eine oder andere Ufo nicht den Weg zur Basis zurück gefunden hat. Daneben steht eine Karte mit modernen Steuerungs-Einheiten. Im Schaukasten links neben dem Schrank befindet sich ein Bild des ersten Mars Raumfähre von der Erde, der dann die Mars-Erd-Freundschaft folgte. Im Schrank befinden sich ältere Ufo Bauteile und ein Pokal der letzten Schulsport Meisterschaft.

Alles in Allem war es sehr aufschlussreich, aber irgendwie erinnert mich Frl. Cassiopaia an meine alte Englischlehrerin und ich war dann doch froh, das ich nicht mehr zur Schule gehe.

Titel: Endlich angekommen und dann – nix … (Von Marion O.)

Ich machte mich aufgrund einer Einladung vor geraumer Zeit auf den Weg zu Dietmars Freunden – den Außerirdischen.

Mal eben schnell auf ´nen Käffchen – dachte ich. Hatte ich doch die Reisezeit
etwas kürzer eingeschätzt. Aber egal! Nach nur 22 Monaten 3 Wochen und 7 Tagen lagen die 53.358 km hinter mir und ich betrat zum ersten Mal den Nachbarplaneten vom Mars. Dieser war keineswegs neu, wie uns die Wissenschaftler weiß machen wollten!
Oh nein! Die in der 74 Generation hier lebenden Bewohner nannten ihren Planeten liebevoll „Heishir“ und mir wurde schnell klar, wie recht sie damit hatten.

Obwohl der Untergrund an einigen Stellen mit einer grünem moosartigen Substanz bedeckt war, konnte man sich nie wirklich sicher sein, das das an nächsten Tag auch noch so war, denn die glühendheiße Lava suchte sich stetig ihren Weg zum purpurfarbenen Meer. Aus diesem Grund gibt es auf „Heishir“ auch keine Gebäude mit Bodenkontakt – genau genommen fliegt hier alles und ständig.

Ich durfte mir nun ausführlich die Ufo-Werkstatt ansehen. Die Werkzeuge wurden mir erklärt und auch fotografieren war mir gestattet. Wie man ein UFO fliegt beschrieb man mir ebenfalls, verwies mich jedoch darauf, dass es mir nicht gelingen würde, eines zu starten, da das eine umfangreiche Ausbildung sowie eine offiziell anerkannte FLIZ (Flug Lizenz Interstellarer Zonen) voraussetzen würde.

Das gemeinsame Essen in einem großen Speisesaal mit tatsächlich allen Arbeiter möchte ich gerne so schnell wie möglich wieder vergessen! Ich könnte schwören, mein Essen hat sich noch bewegt.

Doch nun, da ich mich bereit wieder auf dem Rückweg zur Erde befinde,
komme ich zu dem Schluß: Das war nix!

  • Die haben Arbeiter und Vorarbeiter,
    wobei Letztere natürlich auch mehr verdienen
  • Motoren, die mit Treibstoff betankt werden
  • mehr defekte als funktionstüchtige Fahrzeuge
  • alte renovierungsbedürftige Werkstätten
  • mit viel zu wenig Platz zum Arbeiten
  • Grundsätzlich nie genug Ersatzteile
  • und das Essen schmeckt auch nicht. Da kann ich auch auf der Erde bleiben!

Bis in 14 Monaten und 30 Tagen
Eure Marion

Und zum Abschluss alle Bilder in einer Galerie:

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