Das war sie, die Bricks am Meer 3.0

Das war sie, die Bricks am Meer 3.0

Nach vielen Stunden der Vorbereitung war es am Wochenende endlich soweit, die Bricks am Meer 3.0 stand in den Startlöchern.

Anders als die beiden Jahre zuvor, stand uns für den Um- und Aufbau dieses Mal lediglich der Freitag und nicht bereits der Donnerstag zur Verfügung. So sah man am Freitag bereits morgens um fünf Uhr die ersten Mitglieder des Bricks am Meer e.V. mit kleinen Augen, aber großer Motivation in der Wandelhalle werkeln. Und dank des Einsatzes standen dann tatsächlich auch um 10 Uhr alle Podeste und Tische an ihrem Platz und die Aussteller konnten kommen. Das taten sie auch zahlreich. Etwa 70 Aussteller aus drei Ländern (Deutschland, Niederlande und Ungarn) reisten zu uns nach Bad Zwischenahn, um uns mit ihren großartigen Bauten zu unterstützen. So waren die 700 m² Ausstellungsfläche auch schnell gefüllt und die Halle fertig für den Besucheransturm.

© Jan Göbel

Am Samstag öffneten die Tore um 10 Uhr und die ersten Besucher warteten schon auf den Einlass. Zu sehen gab es viel. Die Lowlug aus den Niederlanden kam mit 17 Leuten vorbei und verzauberten die Wandelhalle mit einer magischen Hexenwelt. Hier gab es viel zu entdecken von tollen bewegten Szenen bis hin zu großartigen Bautechniken. Ebenso beeindruckend war aber auch die große Hausfassade, die Lkw-Modelle und die ferngesteuerte Krabbe im Friends-Design.

Hexenwelt /\ © Jan Göbel
Hexenwelt /\ © Jan Göbel

Gabor aus Ungarn brachte diesmal ein wunderbar buntes Korallenriff mit, über dem eine Luxusyacht schwebte. Im wahrsten Sinne des Wortes, denn das Boot hing an Drachenband von der Saaldecke.

Aber auch unsere Mitglieder ließen sich nicht lumpen und brachten mit, was ihre LEGO-Zimmer hergaben. Dietmar zeigte seine Version der Nautilus aus „20.000 Meilen unter dem Meer“ und seine tollen Steampunk-Kreationen. Von der Familie Morgen gab es mit ihrem Ninjago-Layout ein Familienprojekt zu sehen, an dem die ganze Familie gebaut hat. LEGO verbindet eben die Generationen. Gut kamen auch das Quidditch-Turnier von Jan und Anja und der Monorail-Bahnhof von Marion und Andreas bei den Besuchern an.

Quidditch-Turnier /\ © Jan Göbel
Monorail-Bahnhof /\ © Jan Göbel
Nautilus /\ © Jan Göbel

Nils enführte uns in den wilden Westen und Tammo mit seinem Dangast-MOC an die heimische Nordseeküste. Auch die Fußballfans kamen nicht zu kurz und konnten das Weserstadion von Andreas und Kjell bestaunen. Das Heartlake-Layout von Arne und Emma ließ nicht nur kleine Mädchenherzen höher schlagen und die fahrenden Züge auf der Gemeinschaftsanlage sorgen für große leuchtende Augen. Günter brachte nicht nur seine Technikmodelle zum Ansehen mit, sondern ließ die kleinen Technikfans auch selbst durch den Racerparcour heizen. Und Mary zeigte mit ihren tollen Bildern, dass man mit LEGO nicht nur bauen kann, sondern davon auch wundervolle Fotos schießen kann.

Weserstadion /\ © Jan Göbel

Die größte logistische Leistung zeigten jedoch Matthias und Tina, die es geschafft haben, sich selbst und eine ca. 2,5 m lange Big Boy mit dem Smart aus Stuttgart zu uns in den Norden zu bringen.

Alles in allem war es ein wundervolles Wochenende. Wir sagen daher Danke, an alle Aussteller für ihre tollen MOCs, an unsere Mitglieder, für den reibungslosen Ablauf und die Unterstützung, an die Kurverwaltung für die Hilfe und nicht zuletzt an die ca. 5.100 Besucher, die die Ausstellung zu etwas großem gemacht haben. Vielen Dank.

Natürlich wird es hier bald auch weitere Fotos zu sehen geben. Hierfür richten wir eine Galerie ein. Das wird aber noch ein paar Tage dauern, da wir erst alle Bilder sammeln und sichten müssen.

Und weil es uns allen soviel Spaß gemacht hat, kommen wir wieder in die Wandelhalle. Die Bricks am Meer 4.0 findet statt am 18. und 19. April 2020. Wir freuen uns auf euch.

© Jan Göbel

 


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